Die Filialkirche in Winden Um das Jahr 1109 kommt in den Dokumenten des nahen Klosters Au ein Chonnradus de Winden vor, der vermutlich hier sesshaft war. Das Erbauungsjahr der Kirche ist unbekannt. Vermutlich war hier zuerst ein karolingisches Gotteshaus, später eine romanische Kirche, die im 17. Jahrhundert erweitert wurde. 1707 hat Fürstbischof Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck die Kirche geweiht, wobei davon auszugehen ist, dass diese auch vorher schon geweiht worden war. Nachweislich wurde 1857 ein neuer Kreuzweg angeschafft. Beim Brand eines Nachbaranwesens im Jahr 1861 wurde die Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Die Kuppel des Turmes war so stark beschädigt, dass diese entfernt wurde und ein Spitzturm errichtet wurde. Die Kirche ist dem heiligen Jakobus dem Älteren geweiht.